Verbund 2

Der Verbund - support for torture victims

Die Verbundpartner

Der Verbund „support for torture victims“ besteht aus fünf Verbundpartnern. Diese bieten schwer traumatisierten geflüchteten Menschen psychotherapeutische Behandlungen und Beratungen an.

Gut zu wissen

  • Behandelt werden Menschen, welche aus Kriegs- und Krisengebieten in die Schweiz geflüchtet sind.
  • Der Aufenthaltsstatus ist nicht relevant; eine Kostenübernahme durch eine Krankenversicherung oder eine Behörde muss gewährleistet sein.
  • Die Leistungen Therapie und Beratung werden gemäss Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) abgerechnet.
  • Therapien für Jugendliche und Kinder werden in den Ambulatorien Bern und Waadt angeboten. In Zürich gibt es ein spezialisiertes Angebot für Kinder: Spezialsprechstunde Psychotraumatologie
  • Alle Ambulatorien arbeiten eng mit interkulturell Dolmetschenden zusammen. Rund zwei Drittel der Beratungsgespräche werden mit einer Übersetzungsperson geführt.

Die Anmeldeprozedere sind unterschiedlich. Informationen finden Sie auf den Webseiten der einzelnen Ambulatorien oder unter Ich bin betroffen

Der Verbund wird mittels eines Subventionsvertrags mit dem Staatssekretariat für Migration finanziell unterstützt.

Ziel und Zweck des Verbundes

  • Fachlicher Austausch zur Behandlung von geflüchteten traumatisierten Menschen
  • Weiterentwicklung der Therapie- und Beratungsangebote
  • Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung von bestimmten Fachpersonen
  • Vertretung der Anliegen und Bedürfnisse von traumatisierten geflüchteten Menschen